Eine Studie des deutschen Kinderhilfswerks
aus dem Jahr 2013 belegt: Nur 15% der jüngeren Bürger haben den Eindruck, dass
sich die Lokalpolitiker für junge Menschen und deren Anliegen interessieren.
Gleicht man diese Aussage mit den Tagespunkten einer Ratssitzung ab, stellt man
fest: Es stimmt! - Nur selten findet man Themen auf der Agenda mit denen
Jugendliche oder junge Erwachsene etwas anfangen können. Es ist daher kein
Wunder, dass man von der „Politikverdrossenheit der Jugendlichen“ spricht.
Sowohl von Seiten der Gemeinde, als auch von den meisten amtierenden
Ratsmitgliedern, wird nur wenig unternommen, Kommunalpolitik für uns
Jugendliche und junge Erwachsene attraktiver zu gestalten. Niemand fragt
explizit was man aus Sicht des jungen Bürgers in unserer Kommune verändern
sollte. Im Gegenteil: Entscheidungen über unsere Zukunft werden gefällt von
einem Gemeinderat, der überwiegend durch eine ältere Generation besetzt ist. Doch
sollten nicht grade wir jungen Leute unsere Zukunft aktiv mitgestalten können?
Fakt ist: Wir jungen Bürger von
heute müssen in Zukunft mit den Entscheidungen leben, die in den nächsten
Jahren im Gemeinderat getroffen werden. Deshalb ist es umso wichtiger,
zukünftig mehr Meinungen unserer Generation mit einfließen zu
lassen!
Die Chance diese Forderung zu
verwirklichen bietet die Kommunalwahl am 25. Mai 2014. Mit Joachim Eßer (33),
Volker Wenzel (27), Armin Großek (26) und Kai Wangerow (22), sowie Martin
Baumann (27), Sören Jost (24), Danilo Schröder (29) und Philipp Eismar (23)
stellt die CDU Niederzier vier Direktkandidaten und weitere vier
Koppelkandidaten aus den Reihen der Jungen Union auf. Gemeinsam wollen wir erreichen, die Jugendverdrossenheit der Kommunalpolitik zu verringern und die
Attraktivität sowie das Mitspracherecht für den jungen Bürger zu steigern.
Wir alle – Kandidaten und Bürger
- müssen gemeinsam dafür arbeiten, dass in der Gemeinde Niederzier das
Interesse jeder Generation vertreten ist, um möglichst viele Bürger positiv
und zufrieden zu stimmen. Das gelingt uns nur, wenn auch junge Politiker Einzug
in den Gemeinderat erhalten, die die Interessen der Generation vertreten, die
bisher unterrepräsentiert ist.